Meine Meditationsreise begann vor vielen Jahren – aber nicht so, wie man es sich vorstellt.

Ich nutzte Meditation lange Zeit nur, um Schwachstellen zu überdecken, um weiter zu funktionieren, um mir kurzfristig Stärke zu geben.

Und das tat es auch.

Aber tief in mir blieb etwas ungelöst.

Mein Alltag war geprägt von Leistung, Erwartungen und dem ständigen Gefühl, da sein zu müssen – für Kund*innen, für Freunde, für Familie.

Ich funktionierte, aber ich lebte nicht.

Dadurch verlor ich meine innere Ruhe, aus der ich zuvor immer Kraft schöpfen konnte.

Bis ich an einen Punkt kam, an dem ich nicht mehr weitermachen wollte.

Das war zugleich der Beginn eines neuen Kapitels…

Ich war zwar immer noch gefangen in Aufgaben und ToDos, die ich nicht machen wollte und hatte extrem viel Druck – trotzdem begann ich wieder zu meditieren (das war nicht geplant, es zog mich einfach wieder in diese Arbeit hinein).

Dazu musst du noch wissen: An meinem Tiefpunkt angekommen war ich nicht einfach nur mental down, ich hatte sehr viele gesundheitliche Probleme. Nichts lebensbedrohliches wie Krebs oder einen Tumor, aber ich hatte ständig Angst richtig krank zu werden, weil ich eben nicht verstand, was mit meinem Körper los war.

Außerdem hatte ich Angst vor allen möglichen Situationen…

• Angst nicht gemocht zu werden
• Angst zu versagen
• Angst nicht gut genug zu sein
• Angst, dass meinem Hund etwas passiert (Ich habe ständig nach ihm geschaut, ob er noch atmet, während er einfach nur in seinem Bettchen lag und schlief)
• Angst, dass mir etwas schlimmes passiert

Ich bekam sogar Angst in den Momenten, in denen alles gut war.

Angst, wann wieder etwas schlimmes passieren wird.

Diese Ängste hielten mich gefangen.

Ich wurde von ihnen diktiert.

Geleitet.

Was ich wollte: Frei sein

Also so ziemlich genau das Gegenteil.

Und um das zu werden, wusste ich, dass ich mich wandeln musste – sonst würde mein angst diktiertes Leben genau so weiterlaufen.

Also begann ich wieder zu meditieren – allerdings anders…

• Ich hörte nicht auf, als es ungemütlich wurde
• Ich hörte nicht auf, als mein Körper mir einreden wollte, dass es jetzt reicht
• Ich hörte auch nicht auf, als ich mich selbst nicht mehr wieder erkannte
• Ich wusste die ganze Zeit: Wenn du dich wandeln willst, Lisa, dann lass die Wandlung auch zu.

… und es änderte sich alles.

Ab diesem Zeitpunkt nutzte ich Meditation nicht mehr, um “Schwachstellen aufzuwiegeln”, sondern um mich zu wandeln.

Ziemlich schnell, nachdem ich mich auf diese intensive Meditationsreise gemacht hatte, passierte Erstaunliches:

Ich fühlte wieder.

Ich fand zurück in mein Herz.

In meine Kraft.

Meine innere Stärke.

Ich begann zu heilen – von innen heraus.

Jeden Tag ein Stück mehr.

Plötzlich wurde mir klar, wonach mich mein Herz die ganze Zeit rief – wieso es mich wieder zu dieser inneren Arbeit hinzog.

Genau diese Art von „sich wandeln können“, das möchte ich anderen Menschen näherbringen.

So ist DeepHeart entstanden:
Aus dem Herzen.
Für andere Herzen.
Um Verbundenheit in die Welt zu bringen.

In eine Welt, die sich ständig spalten will, in der man sich so schnell selbst gespaltet fühlen kann, obwohl man doch eigentlich mit allem verbunden ist.

Dieses Gefühl, diese Verbundeheit wieder herzustellen und dafür zu sorgen, dass sie bleibt – das ist mein persönlicher Antrieb.

Für die Liebe. Für das Leben. Für uns.